Sex sells! Verkauft sich immer... online oder als Hotline mit Hausfrauen am Bügelbrett.

*stöhn... stöhn... uh... ja... ruf mich an!* Werbespot erkannt? Dann kennen Sie sich aus im Nachtprogramm von Privatsendern.

So heiß die Bilder sind, so rustikal können die Menschen dahinter sein an den Sexhotlines. Eine Marktlücke hat unser Klischee-Ehepaar als Zusatzverdienstgemeinschaft entdeckt: Katzenpension und Tierheim - die Pussypension »Niedliche Miezen aus deiner Region warten auf dich«. Dumm nur, dass die Anzeige und der Werbespot doch irgendwie doppeldeutig ankommen.

Aus der Not eine Tugend machen, haben altgediente Menschen noch gelernt. So wird beim ersten Anrufer gleich auf Sexhotline umgeschaltet und Kasse gemacht.

Das Muttersöhnchen Gunnar hat 50 EUR mehr Taschengeld und will es am Telefon mal so richtig abgehen lassen. Die Hausfrau am Bügelbrett mimt eine sexy Mieze und muss sich beim Bügeln in den Geräuschen der Hausarbeit nicht mal verstellen. Der Mann rechnet schon mal zusammen: »Ha..ha Bügelbrett-Quicki für nur 166 Euro!« Angestachelt von diesem Erfolg der falsch gedeuteten Anzeige lässt unser Klischee-Paar nun die richtigen Miezen tanzen: Das FKK-Gernsehballett mit ihrem Cancan.

Und schon bimmelt wieder das Telefon. Horst Schlemmer aus Grevenbroich will nun wirklich eine Mieze aus der Katzenpension. Ganz auf Sexhotline eingestellt, versteht die bügelnde Hausfrau nur heiße Miezen und verwickelt Horst Schlemmer in ein für ihn unverständlich heißes Gespräch.

Von so viel Erotik angemacht, ist der Hausmann ganz angetan und schmust sich an seine Frau ran. Muschebubu-Beleuchtung sorgt für tanzende Sterne bis zum Höhepunkt.